Die Top 10 der besten Stadt-Elektroautos 2021!

renault zoe elektro auto

Der Markt für Elektroautos entwickelt sich derzeit rasant. Die Nachfrage nach emissionsfreien Stadt-Elektroautos– und emissionsfreien Kleinwagen steigt stark an. Auch in Großstädten soll Elektromobilität funktionieren und dafür benötigt es kleine, wendige und sparsame Elektrofahrzeuge. In diesem Artikel möchten wir Ihnen die Top 10 der besten Stadt-Elektroautos & Kleinwagen vorstellen.



Elektroautos: Die Grundlagen


Für diejenigen unter Ihnen, die neu im Bereich des emissionsfreien elektrischen Fahrens sind, empfehlen wir die Lektüre der folgenden Artikel:


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Die Top 10 der besten Stadt-Elektroautos & Kleinwagen


Renault Zoe – der Klassiker mit Langstreckentauglichkeit


Die Renault Zoe ist der Klassiker unter den kleinen Elektroautos. Nicht nur die durchgängig hohen Zulassungszahlen (Februar 2021: 1.424 Stück) sprechen für sich sondern auch die inneren Werte. Mit der 55 kWh Batterie in der Intense Variante ist eine Reichweite von bis zu 386 Kilometern nach WLTP abbildbar. Durch den optionalen CCS Ladeanschluss (für happige 1.100 € Aufpreis) ist der Zoe in ca. 45 Minuten auf 80% aufgeladen, was auch Langstrecken durchaus möglich macht. Das Kofferraumvolumen von 338 Litern lässt einiges an Zuladung zu und einem Familienausflug steht nichts im Wege. Auch die Außenmaße können sich sehen lassen. Mit knapp über 4 Metern Länge, ca. 1,78 in der Breite und nur 1,56 Metern in der Höhe ist auch die Zoe mit der Einparkhilfe einfach in jede Parklücke zu manövrieren. Der Preis für die Intense Variante liegt bei 35.990 € und bietet jede Menge als Standardausstattung (LED-Scheinwerfer, Spurhalte- und wechselassistent, Verkehrsschilderkennung, Einparkhilfe, Apple CarPlay, Induktive Ladeeinrichtung fürs Smartphone & Wärmepumpe). Mittlerweile ist auch die Batterie im Kaufpreis inkludiert.

Fazit: Die Renault Zoe ist nicht nur ein praktisches emissionsfreies Stadtauto, sondern auch für längere Strecken tauglich und bietet jede Menge Extras die im Kaufpreis schon inkludiert sind.

Der vollelektrische Renault Zoe Elektroauto
Der vollelektrische Renault Zoe (Quelle: Renault)

Smart EQ fortwo – kleiner Stadtflitzer mit bescheidender Reichweite


Diesen kleinen Stadtflitzer kennen fast alle und die Zulassungszahlen sprechen für sich. Im Februar wurden laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) stattliche 1.245 Smart zugelassen. Das Modell Smart EQ fortwo wird mittlerweile nur noch als reine Elektro-Variante angeboten. Die Maße sind einfach unschlagbar. Mit seinen knapp 2,70 Meter in der Länge, ca. 1,66 Meter Breite und ca. 1,55 in der Höhe ist der Smart EQ fortwo wirklich klein und passt quasi in jede Parklücke. Auch der Wendekreis ist mit 6,95 Meter sehr gering.

Trotz seiner geringen Größe ist das Kofferraumvolumen mit 260 Litern noch ganz ordentlich. Mit umgeklappter Rückbank steigt das Volumen auf 350 Liter und eine Fahrt mit zwei großen Koffern zum Flughafen ist locker umsetzbar. Was leider etwas enttäuscht ist die Batteriekapazität. Mit gerade mal 17,6 kWh ist laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 159 Kilometern (WLTP) zu erreichen. In der Realität sieht das leider deutlich schlechter aus. In verschiedenen Test kam der kleine Stadtflitzer gerade mal auf 100 Kilometer Reichweite. Auch beim Aufladen des Smarts muss man durchaus Geduld beweisen oder tiefer in die Tasche greifen. Den 22 kW Lader gibt es nur gegen Aufpreis. Damit ist der Auto innerhalb von ca. 40 Minuten an einer Schnellladesäule aufgeladen. Preislich liegt der kleine Elektroflitzer bei ca. 22.000 Euro, nach der Förderung mit dem Umwelt-Bonus stehen dann nur noch ca. 13.000 Euro. Das ist für die geringe Reichweite einfach noch zu hoch und die Konkurrenz bietet für den Preis deutlich mehr.

Fazit: Wer ein kompakten Elektroflitzer sucht, auf viel Reichweite verzichten kann und das Geld investieren möchte bekommt einen akzeptables Stadtauto, dass sich sehen lassen kann.

Smart EQ fortwo Elektroauto
Der vollelektrische Smart EQ fortwo (Quelle: Smart)

Peugeot e208 – ein stylischer Cityflitzer mit guter Reichweite


Der reinelektrische Peugeot e208 holt in der Zulassungsstatistik merklich auf. Alleine im Februar wurden 596 Fahrzeuge zugelassen. Im Größenvergleich kann man ihn super mit der Renault Zoe gleichsetzen (Peugeot e208; 4,05 Länge und 1,75 Breite), nur in der Höhe ist er mit 1,43 Metern etwas niedriger. Die Optik ist ein wahrer Blickfang, der nicht nur äußerlich ansprechend ist sondern sich auch im Inneren durchzieht. Das extrovertierte i-Cockpit, dessen 3D-Instrumente einzigartig sind, machen auch den Innenraum zu einem Blickfang. Auch sonst ist der Innenraum perfekt designt und macht den Peugeot e208 zu einem stylischen Cityflitzer. Beim Kofferraumvolumen hätte man sich etwas mehr als die 265 Liter gewünscht. Aber auch hier sollten zwei große Koffer durchaus Platz finden. Mit der 50 kWh Batterie bewegt sich der Peugeot e208 im oberen Segment der Kleinwagen. Laut Hersteller sind bis zu 340 Kilometer Reichweite (WLTP) drin und mit den CCS Standardladestecker ist der kleine Flitzer in bis zu 30 Minuten auf 80% aufgeladen. Preislich bewegt sich der Peugeot mit dem Einstiegspreis von 30.450 € im gehobenen Bereich, bietet dafür aber auch jede Menge Ausstattung. Von Müdigkeitserkennung, Verkehrsschild-Erkennung, Smartphone-Integration (Android Auto/ Apple CarPlay) bis hin zur Wärmepumpe ist alles inklusive.

Fazit: Gutes Preis-Leistungsverhältnis für einen stylischen emissionsfreien Cityflitzer mit guter Reichweite.

Peugeot e208 Elektroauto
Der vollelektrische Peugeot e208 (Quelle: Peugeot)

Opel Corsa-e – schick, modern und durchaus Langstreckentauglich


Mit dem Opel Corsa-e hat Opel einen kleinen langstreckentauglichen Wagen auf den Markt gebracht, der sich sehen lassen kann. Preislich beginnt der Corsa bei 29.990 €, was für einen Kleinwagen schon eher im höheren Preissegment liegt. Dafür kann er mit der 50 kWh Batterie eine Reichweite von 330 Kilometern (WLTP) schaffen und ist durch die schnelle CCS Ladung innerhalb von 30 Minuten wieder zu 80% geladen. Dafür bietet der Corsa-e selbst in der geringsten Ausstattungsvariante schon jede Menge Extras an, die bei der Konkurrenz gerne mal einen Aufpreis verlangen. Dazu gehört zum Beispiel die Fußgängererkennung, Müdigkeitserkennung, Spurhalteassistent, Verkehrsschild-Erkennung, Lichtsensor und der City-Notbremsassistent. Von den Maßen ist der Corsa-e im guten Mittelfeld (4,06 Länge, 1,76 Breite und 1,43 Höhe). Der Kofferraum ist dafür wieder etwas größer und hat mit den 309 Litern knapp 45 Liter mehr als der Peugeot e208 und bietet damit einfach etwas mehr Komfort. Auch bei den Zulassungszahlen holt der Corsa-e mächtig auf. Im Februar 2021 waren es schon 592 Fahrzeuge. Damit ist er dem Peugeots e208 sehr dicht auf den Fersen.

Fazit: Der kleine langstreckentaugliche Flitzer könnte durchaus noch etwas mehr Reichweite für den Preis vertragen. Aber für den Einstieg in die Elektromobilität ist der Corsa-e bestens geeignet.

Opel Corsa-e Elektroauto
Der vollelektrische Opel Corsa-e (Quelle: Opel)

Mini Cooper SE – Kultdesign und Go-Kart-Feeling für Mini-Liebhaber


Wer bisher einen Mini gefahren hat, hat auf den vollelektrischen Bruder nur gewartet. Preislich legt er im Vergleich zum 3-Türer mit Verbrennungsmotor satte 13.000 Euro on Top und steigt bei 32.500 Euro ein. Der Umwelt-Bonus von bis zu 9.000 Euro kann dies etwas abfedern, trotzdem bleiben dann immer noch 4.000 Euro übrig. Viele Extras wie Fußgängererkennung, Verkehrsschild-Erkennung und Fernlichtassistent sind nur in Paketen dazu buchbar. Auch mit der 32,6 kWh Batterie tut sich der Mini mit einer Reichweite von bis zu 203 Kilometern (WLTP) im Vergleich zur Konkurrenz etwas schwer. Die Ladegeschwindigkeit mit dem CCS Ladestecker lädt den vollelektrischen Mini innerhalb von 30 Minuten auf 80%. Beim Kofferraumvolumen sind dann leider wieder Abstriche nötig, wobei 211 Liter auch nicht zu verachten sind. Das scheint die Mini Liebhaber aber allerdings nicht davon abzuhalten, dass Fahrzeug zu kaufen. Im Februar 2021 wurden satte 585 Fahrzeuge zugelassen, was wiederum für den kleinen Kultflitzer mit Go-Kart-Feeling spricht. Die Maße sprechen dann auch wieder für den kleinen wendigen Flitzer. Mit nur 3,85 m Länge bekommt man auch in Innenstädten gut einen Parkplatz.

Fazit: Der emissionsfreie Mini Cooper SE ist ein Liebhaber-Fahrzeug und könnte mit einem größeren Akku noch mehr Schwung aufnehmen.

Der emissionsfreie Mini Cooper SE Elektroauto
Der emissionsfreie Mini Cooper SE (Quelle: Mini)

Fiat 500e Icon – Stylischer Single oder Familienzweitwagen


Den emissionsfreien Fiat 500e könnte man mit seinem schnuckeligen Design als kleine Knutschkugel bezeichnen. Klein, wenig und einfach süß. Mit seinen 3,63 m Länge sollte es mit der aufrüstbaren Einparkhilfe problemlos möglich sein in kleine Parklücken zu kommen. Mit der 42 kWh Batterie ist laut Hersteller eine kombinierte Reichweite von bis zu 320 Kilometern (WLTP) machbar, im Stadtverkehr soll diese sogar auf bis auf 485 Kilometer ansteigen. Das ist für ein den vollelektrischen Familienzweitwagen bestens geeignet. Allerdings sind mit dem Fiat 500e keine Großeinkäufe möglich. Mit den 185 Liter Kofferraumvolumen ist nicht viel drin. Mit umgeklappter Rückbank sind dann immerhin schon 550 Liter drin. Dafür kann der kleine Flitzer mit guten Ladegeschwindigkeiten herhalten. Mit dem CCS Ladestecker lädt er in 35 Minuten auf 80%. Preislich startet der Fiat 500e Icon ab 29.560 Euro doch eher im höheren Preissegment, dafür lockt Fiat gerade mit Umwelt-Bonus von bis zu 10.000 Euro. Auch die Zulassungszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Im Februar 2021 waren es bereits 462 Fahrzeuge, die in Deutschland zugelassen wurden.

Fazit: Der reinelektrische Fiat 500e ist als Single- oder Familienzweitwagen gut geeignet und ein stylischer Stadtflitzer mit sehr guter Reichweite.

Der reinelektrische Fiat 500e Elektroauto
Der reinelektrische Fiat 500e (Quelle: Fiat)

Wer sich von Ihnen gerne frische Luft um die Nase wehen lässt, für den könnte der neue emissionsfreie Fiat 500 Cabrio interessant sein. Einen umfassenden Leitfaden finden Sie in unserem Blog-Artikel unter diesem Link!

Das neue Fiat 500 Cabrio Elektroauto
Der neue vollelektrische Fiat 500 Cabrio (Quelle: Fiat)

Seat Mii Electric – kleiner aber feiner Familienzweitwagen


Der vollelektrische Seat Mii Electric wird auch gerne als einer der Drillinge bezeichnet. Das Fahrzeug ist fast baugleich mit den VW eUp und den Skoda Citigo. Seat und Skoda sind zwei von 12 Automarken aus der Volkswagen-Gruppe.

Preislich ist der Seat Mii Electric fast unschlagbar. Vor Abzug des Umwelt-Bonus liegt der Einstiegspreis bei 24.650 Euro. Nach Abzug der Prämie sind für den kleinen Familienzweitwagen nur noch rund 15.000 Euro fällig. Das ist für einen Zweitwagen durchaus akzeptabel. Auch mit seinen inneren Werten kann der kleine Seat punkten. Die 32,3 kWh Batterie ermöglicht eine Reichweite von bis zu 250 Kilometern (WLTP). Je nach Fahrweise sind auch durchaus mehr Kilometer drin. Der Kofferraum ist jetzt nicht die Wucht mit seinen 195 Litern, aber zwei Getränkekisten passen gut rein. Mit dem Standardmäßig verbrauten CCS Ladestecker ist der Seat Mii Electric innerhalb von 40 Minuten auf 80% geladen. Die Maße sind für die Innenstadt gemacht. Nur 3,55 m Länge, 1,64 m Breite und 1,48 m Höhe, damit sind kleine Parklücken, vor allem unter Mithilfe der Einparksensoren kein Problem. Einziger Nachteil – der Seat Mii Electric ist derzeit mal wieder nicht bestellbar. Seat öffnet das Bestellfenster ab und an immer mal wieder und ist von der Nachfrage jedes Mal wieder überrascht. Das spiegelt sich auch in den Zulassungszahlen von Februar 2021 wider. 246 Fahrzeuge von Seat Mii Electric wurden neu zugelassen. Die Tendenz dürfte allerdings demnächst noch sinken, falls sich die Fahrzeugverfügbarkeit nicht verbessert!

Fazit: der emissionsfreie Seat Mii Electric ist eigentlich der perfekte Familienzweitwagen, wenn er denn bestellbar wäre.

der emissionsfreie Seat Mii Electric
Der emissionsfreie Seat Mii Electric (Quelle: Seat)

Der neue Renault Twingo Electric – der Kleinwagenklassiker endlich als Elektrofahrzeug


Auf den Renault Twingo haben die Elektroauto-Fans für Kleinwagen nur gewartet. Der Renault Twingo ist den Konkurrenten, wie Seat Mii Electric, VW eUp und Fiat 500e dicht auf den Fersen. Die Zulassungen im zweiten Monat 2021 sind schon deutlich angestiegen und pendeln sich bei 231 Fahrzeugen ein. Kein Wunder, wie wir finden. Alleine der Preis von 23.790 Euro vor Abzug der Förderung ist schon ein Augenschmaus. Wo der Twingo noch Aufholbedarf hat ist bei der Batteriekapazität. Mit 23 kWh bewegt sich der Twingo eher im unteren Drittel im Konkurrenzfeld. Im kombinierten Verbrauch sind damit auch nur 190 Kilometer Reichweite (WLTP) umsetzbar. Allerdings verspricht der Hersteller im City Modus rund 270 Kilometer Reichweite. Die Ladeleistung könnte auch noch verbessert werden, so hat Renault beim Twingo auf einen DC Schnell-Ladeanschluss verzichtet. Allerdings kann der emissionsfreie Twingo Electric über Wechselstrom (AC) an einer entsprechenden entsprechenden Ladesäule mit 22 Kilowatt laden, was den Akku in rund einer Stunde zu 80 Prozent füllt. Dafür entschädigt dann wieder das futuristische Design im Innenraum und das vernünftige Kofferraumvolumen von 219 Liter. Hier findet mit Sicherheit auch ein Kinderwagen Platz. Von den Dimensionen reiht sich der Twingo in die innenstadttauglichen Fahrzeuge ein. Mit 3,61 m Länge findet man eigentlich immer eine Parklücke.

Fazit: Der Kleinwagenklassiker Renault Twingo Electric ist ist nun emissionsfrei perfekt für die City.

Der emissionsfreie Renault Twingo Electric
Der emissionsfreie Renault Twingo Electric (Quelle: Renault)

VW eUp – perfekter Stadtflitzer mit einem Haken


Der reinelektrische VW eUp ist der zweite von den Drilling in der Top 10. Auch hier haben wir derzeit das Problem, dass der Wagen nicht bestellbar ist. Das spiegelt sich auch schon in den Zulassungszahlen nieder. Nur 215 Fahrzeuge wurden im Februar 2021 neu aufgeführt. Preislich unterbietet er alle Fahrzeuge in unserer Top 10. Mit einem Einstiegspreis von rund 21.000 Euro kostet der kleine Stadtflitzer nach Abzug der Umwelt-Prämie dann nur noch rund 12.000 Euro und das ist für das Preis-Leistungs-Verhältnis des VW eUp einfach top.
Auch der ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil Club) bezeichnet den e-Up jetzt “ein absolutes Schnäppchen” und verweist auf den Lieferengpass der Drillinge inklusive des e-Up (Quelle: ADAC).
Neben dem Preis kann der VW eUp noch mit seinen inneren Werten punkten. Die Batteriekapazität von 36,8 kWh macht eine Reichweite von 259 Kilometern (WLTP)möglich. Durch den CCS Ladestecker ist er in rund 48 Minuten auf 80% geladen. Auch der Kofferraum ist im Gegensatz zu dem Seat Mii Electric deutlich besser genutzt und kann mit 251 Litern punkten. Die Außenmaße sind baugleich wie beim Seat Mii Electric (3,55 m Länge, 1,64 m Breite und 1,48 m Höhe).
Wann der e-UP wieder lieferbar sein wird, kann auch VW derzeit nicht abschätzen.

Fazit: Mit dem emissionsfreien VW eUp hat man ein perfekten Stadtflitzer mit etwas mehr Komfort als bei den restlichen Drillingen.

 emissionsfreien Volkswagen eUp Elektroauto
Der emissionsfreien Volkswagen eUp (Quelle: VW)

Honda e – futuristischer & stylischer Kleinwagen für den größeren Geldbeutel


Der vollelektrische Honda e ist eines der futuristischsten Kleinwagen in seiner Klasse. Die Frontansicht ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig aber ein echte Hingucker. Die Rückspiegel, die gar keine mehr sind, wurden durch Kameras ersetzt und zeigen das digitale Bild des Rückspiegels im Innenraum auf zwei Displays an. Im Innenraum sorgt das digitale Cockpit mit mehreren Bildschirmen über die gesamte Breite des Armaturenbretts für “Kinofeeling”. Wer futuristisch und stylisch unterwegs sein will, legt sich den Honda e zu. Preislich liegt er nämlich eher im oberen Drittel und startet ab 33.850 Euro. Dafür erreicht er mit der Batteriekapazität von 35,5 kWh immerhin rund 222 Kilometer Reichweite (WLTP). Das kann sich sehen lassen, liegt aber eher im Mittelfeld in dieser Klasse. Immerhin lädt er mit dem CCS Ladestecker innerhalb von 36 Minuten auf 80% auf. Das ist ein sehr guter Wert. Beim Kofferraumvolumen wurde dann allerdings etwas gespart. Mit nur 171 Litern ist er in unser Top 10 derjenige mit dem geringsten Volumen. Mit umgeklappter Rückbank kommt man immerhin noch auf 571 Litern, was aber weitere Fahrgäste ausschließt. Mit seinen Maßen reiht er sich auch eher im oberen Drittel ein (3,89 m Länge, 1,75 m Breite und 1,51 m Höhe). An den Zulassungszahlen merkt man dann doch, Honda als Marke für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) im deutschen Markt noch wenig bekannt ist und das Fahrzeugin dieser Kategorie im oberen Preissegment positioniert ist. Mit nur 34 Zulassungen im Februar 2021 bildet der Honde e das Schlusslicht.

Fazit: Der stylische Honda e ist eher was für den großen Geldbeutel von Futuristen.

Das emissionsfreie Honda e Elektroauto
Der vollelektrische Honda e (Quelle: Honda)

Übersicht zu den Top 10 der besten Stadt-Elektroautos und Kleinwagen


FahrzeugAussen-maßeKofferraum-VolumenBatterie-kapazitätReichweite (WLTP)Leade-geschwindig-keit (20 auf 80%PreisZulassungen (Februar 21)
Renault Zoe4,08 Länge 1,78 Breite 1,56 Höhe338 Liter55 kWh386 km45 Minab 35.990 €1.424
Smart fortwo2,70 Länge 1,66 Breite 1,55 Höhe260 Liter17,6 kWh159 km40 Minab 22.000 €1.245
Peugeot e2084,05 Länge 1,75 Breite 1,43 Höhe265 Liter50 kWh340 km30 Minab 30.450 €596
Opel Corsa e4,06 Länge 1,76 Breite 1,43 Höhe309 Liter50 kWh330 km30 Minab 29.900 €592
Mini3,85 Länge 1,72 Breite 1,43 Höhe211 Liter32,6 kWh203 km30 Minab 32.500 €585
Fiat 500e Icon3,63 Länge 1,68 Breite 1,52 Höhe185 Liter42 kWh320 km35 Minab 29.560 €463
Seat Mii electric3,55 Länge 1,64 Breite 1,48 Höhe195 Liter32,3 kWh250 km40 MinAb 24.650 €246
Renault Twingo3,61 Länge 1,64 Breite 1,54 Höhe219 Liter23 kWh190 km60 Minab 23.790 €231
VW eUp3,55 Länge 1,64 Breite 1,48 Höhe251 Liter36,8 kWh259 km48 Minab 21.421 €215
Honda e3,89 Länge 1,75 Breite 1,51 Höhe171 Liter35,5 kWh222 km36 MinAb 33.850 €34

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Author

Thomas

Thomas verfügt über umfassende Erfahrung in den Bereichen Innovation und Aufbau neuer Unternehmen. Er hat seine Führungsqualitäten in verschiedenen führenden globalen Organisationen unter Beweis gestellt, darunter der Mischkonzern 3M und Daimler-Benz Aerospace. Thomas hat eine starke Leidenschaft für Nachhaltigkeit und Umwelt. Er verfügt über ausgezeichnete Führungsqualitäten und hat über 15 Jahre internationale interdisziplinäre Teams geleitet. Thomas verfügt über eine erfolgreiche Erfolgsbilanz beim Aufbau und der Umsetzung neuer Geschäftsmodelle. Er ist Diplom Ingenieur für Medizintechnik und hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft (beides in München). Nach über 25 Jahren in einer erfolgreichen Karriere in aufsteigenden Positionen bei verschiedenen international tätigen Unternehmen hat Thomas im Sommer 2019 sein eigenes Beratungsunternehmen gegründet. Schwerpunkte der Beratung umfassen die zukunftsträchtigen Themengebiete Elektromobilität und Medizintechnik. Seit Sommer 2020 ist Thomas beratend aktiv in der Elektromobilität und befasst sich mit dem Aufbau von e-zoomed Deutschland, sowie der globale Marketingleitung von e-zoomed, einer der führenden Plattformen für Elektromobilität. Thomas und Ashvin Suri (Gründer von e-zoomed.com) verbindet eine gemeinsame Zeit der vertrauensvollen Zusammenarbeit als Geschäftspartner. Ein zweites Wirkungsfeld von Thomas ist die Beratung von Medizintechnikunternehmen, die sich im Bereich Strategie, Vertrieb, Marketing und Business Development weiterentwickeln wollen. Als Berater in der Medizintechnik kann Thomas auf fundierte Erfahrungen als international tätige Führungskraft in verschiedenen leitenden Funktionen zurückgreifen. 2014 bis 2019 war er mit dem Aufbau eines neuen Medical-Geschäfts als General Manager in der ARRI Gruppe betraut und der internationalen Einführung einer echten Innovation, des ersten volldigitalen 3D Operationsmikroskops, dem ARRISCOPE. Davor war Thomas 12 Jahre für den Technologiekonzern 3M im Healthcare-Business tätig. Als Key Account Manager baute er ein neues Geschäft für die automatisierte Herstellung von vollkeramischen Zahnersatz mit auf, als regionaler Vertriebsleiter hatte er maßgeblichen Einfluss auf die Umstrukturierung und Optimierung des Vertriebs bis er dann als Marketing Operations Manger Deutschland von 2007 bis 2011 die Aufgabe, das Marketing-Team in den „Driver-Seat“ der Organisation zu bringen, erfolgreich umgesetzt hatte. Dafür wurde Thomas und sein Team mit dem Global Sales und Marketing Professionalism Award ausgezeichnet, einem der höchst anerkannten 3M Awards. Von 2011 bis 2014 war Thomas als Global Brand Manager international mit dem Aufbau und der weltweiten Einführung innovativer 3M Marken tätig. Von 1997 bis 2002 war er an dem Aufbau von 2 Start Up Unternehmen beteiligt. Inflow Dynamics AG von 1997 – 1999, die als Unternehmenszweck die Herstellung innovativen Herzimplantaten hatte und später an Boston Scientific verkauft wurden und Tecsana GmbH, von 1999 bis 2002. Als Entwicklungsingenieur arbeitet er zu Beginn seiner Karriere von 1994 bis 1997 bei Daimler-Benz Aerospace im Bereich medizinische Laser und Applikatoren und hatte im Rahmen seiner Tätigkeit mehrere Patente eingereicht.

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